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Voya Nui, auch als Insel der Verdammnis bekannt, war ein Teil des südlichen Kontinents, brach jedoch von dort ab und war 1000 Jahre lang eine eigenständige Insel auf der Planetenoberfläche, bevor es wieder an seinen ursprünglichen Ort zurückkehrte.

Geschichte[]

Ursprünglich war die Insel ein Teil des südlichen Kontinents. Die Großen Wesen versteckten hier im Untergrund die Maske des Lebens, und es wurden einige Wächter - Axonn, Brutaka und Umbra - positioniert; und die Matoraner, die Karzahni nicht reparieren konnte und deshalb zum Kontinent schickte, bauten hier einige Dörfer.

Vor ca 1000 Jahren, während der Großen Katastrophe, kam es im gesamten Matoraner-Universum zu Katastrophen. Unter anderem brach auch Voya Nui auf mysteriöse Weise vom Kontinent ab und schoss nach oben durch die Decke der Kuppel und schwamm von da an der Oberfläche über der Grube. Die Insel hinterließ dabei zwei Löcher: Die Stelle im Kontinent, an der sich Voya Nui ursprünglich befunden hatte, und die Stelle an der Decke der Kuppel, die die Insel durchbohrt hatte. Hier bildete sich ein Wasserfall, das Wasser aus der Grube fiel durch das Loch in der Kuppeldecke in die Kuppel des Südlichen Kontinents, und durch das Loch im Kontinent nach Karda Nui, wodurch sich in den nächsten 1000 Jahren langsam der Sumpf der Geheimnisse bildete.

Die Katastrophe hatte auch negative Auswirkungen auf Brutaka. Er war davon überzeugt, dass Mata Nui entweder tot sei, oder sie vergessen habe, und dass es deshalb sinnlos wäre, ihm weiterhin zu dienen. Es kam zu Streit zwischen ihm und Axonn.

MahriNui

Mahri Nui, unter dem Meer

1000 Jahre lang schafften es die Matoraner, Pflanzen und Rahi, trotz der unwirtlichen Umgebung von Voya Nui, irgendwie zu überleben - niemand wusste, dass das die Auswirkungen der Ignika waren. In dieser Zeit bauten die Matoraner am Rande der Insel noch ein zweites Dorf, Mahri Nui; jedoch brach der Grund, auf dem sich das Dorf befand, ab, und versank im Meer. Nur durch den Steinfaden, der sich aus der Lava vom Berg Valmai bildete, versank Mahri Nui nicht endlos tief im Meer, sondern blieb mit Voya Nui verbunden.

1000 Jahre, nachdem Voya Nui an die Oberfläche geschossen war, kamen die Piraka nach Voya Nui und gaben sich vor den Matoranern als Toa aus, in Wahrheit waren sie jedoch hinter der Maske des Lebens her und versklavten nach einer Weile alle Matoraner mit Antidermis. Die Toa Nuva kamen, ebenfalls um die Maske des Lebens zu holen, wurden aber von den Piraka und Brutaka überrascht und besiegt. Die Toa Inika erschienen, um die Toa Nuva zu suchen, später übernahmen sie die Aufgabe, nach der Maske zu suchen. Auf Axonn's Anweisung hin folgten sie der Maske durch den Steinfaden in das Meer und trafen dort auf die Matoraner von Mahri Nui. Da die Toa Inika, inzwischen Toa Mahri, wussten, dass sie den Steinfaden und damit Mahri Nui und die Oberfläche von Voya Nui zerstören mussten, evakuierten die Toa die Matoraner nach oben, wo Axonn sie in die Nui-Höhlen brachte, wo sie überleben könnten.

Als die Toa Mahri endlich die Maske hatten, zerstörten sie den Steinfaden, und Voya Nui schoss zurück zum Kontinent. Matoro schaffte es jedoch, mit der Maske kurz vor der Insel das zweite Loch zu erreichen und gelangte so nach Karda Nui, wo er die Ignika einsetzen konnte, um Mata Nui wiederzubeleben. Die Matoraner und die beiden verbliebenen Wächter der Ignika haben diese Geschehnisse vermutlich gut überstanden.

Landschaft & Umgebung[]

Valmai

Valmai, der Vulkan auf Voya Nui

Zum Zustand von Voya Nui, als es noch ein Teil des Kontinents war, ist nicht viel bekannt.


In den 1000 Jahren nach der Großen Katastrophe war Voya Nui eine schwimmende, wie ein V geformte Insel an der Planetenoberfläche im Endlosen Ozean, allerdings immer noch direkt über seiner ursprünglichen Lage im Kontinent und somit weit südlich von Mata Nui. Im Laufe der Zeit trocknete die Insel langsam aus und wurde immer unwirtlicher, da es hier kein oder kaum trinkbares Wasser gab. Lediglich entlang der Küste gab es das "Grüne Band", ein Wald, der nur durch die Strahlung der Maske des Lebens am Leben erhalten wurde; die Wüste im Zentrum der Insel wurde als "Wüste des Leides" bezeichnet wurde. Im Zentrum der Insel gibt es den großen Berg Valmai, ein aktiver Vulkan, unter dem die Maske des Lebens versteckt war - das Ablaufenlassen der Lava war eine der Aufgaben, die die Piraka ihren Matoraner-Sklaven gaben. Da fast ganz Voya Nui, bis auf die Bucht, in der dafür sehr starke Strömungen vorhanden sind, von einem Ring des Eises umgeben ist, ist die Insel schwer über das Meer zu erreichen. Es gab auch einen Protodermis-See, der die einzige Trinkwasserquelle der Bewohner von Voya Nui darstellte, dieser trocknete mit der Zeit aber immer weiter aus. Zuletzt gab es auch hier ein unterirdisches Höhlennetzwerk, "Nui-Höhlen" genannt.

Ursprünglich gab es mehrere verschiedene Dörfer auf Voya Nui, aufgrund der sich häufenden Erdbeben wurden diese jedoch verlassen und die Matoraner lebten zukünftig nur noch in dem Matoraner-Kliffdorf.

Bewohner[]

Matoraner[]

Widerstandsteam

Das Voya Nui Widerstandsteam gegen die Piraka

Die Hauptbewohnter von Voya Nui waren natürlich Matoraner. Es gibt zwölf namentlich bekannte Matoraner: Balta, Garan, Velika, Kazi, Dalu und Piruk sind sechs von denen, die all diese Jahre auf Voya Nui verbrachten, und als die Piraka kamen, formten sie den Matoraner-Widerstand. Ein weiterer bekannter Matorner dieser Insel war Dezalk, der allerdings von den Piraka versklavt wurde und nicht zum Widerstand gehörte. Bekannte Matoraner, die in Mahri Nui lebten, waren , Gar, Dekar, Idris, Kyrehx und Defilak, sie wurden vom Gruben-Mutagenen allerdings wieder in den Zustand zurückversetzt, in dem sie vor ihren "Reparaturen" bei Karzahni gewesen waren. Mit einigen Ausnahmen leben vermutlich die meisten Matoraner jetzt weiter auf dem Südlichen Kontinent.

Wächter[]

Neben den Matoranern gab es noch mehr intelligentes Leben: Die Wächter der Maske des Lebens. Umbra war schon immer dort positioniert; derzeit wartet er auf die Rückkehr der Maske, um sie weiter zu bewachen. Zudem wurden die beiden Ordensmitglieder Axonn und Brutaka hier eingeteilt; nach der Großen Katastrophe sah Brutaka jedoch keinen Sinn mehr darin, Mata Nui zu dienen und es kam zum Streit zwischen ihm und Axonn. Inzwischen ist nur noch Axonn auf Voya Nui, Brutaka wurde, nachdem er kurzzeitig in die Grube verbannt wurde, auf eine andere Mission für den Orden von Mata Nui geschickt. Axonn und Umbra sollten die Rückkehr Voya Nui's zum Kontinent aber unbeschadet überstanden haben, da sie sich zu der Zeit wahrscheinlich im Untergrund befanden.

Rahi[]

Zudem gibt es natürlich noch viele verschiedene Arten von Rahi auf Voya Nui: Burnak, Dolch-Spinne, Fenrakk, Fikou, Gafna, Hikaki, Kuna, Kikanalo, Kofo-Jaga, Lavaaffen, Lava-Kriecher, Lava Falke, Manutri, Sandschreier, Küstenschildkröten und Schicksals Viper sind zumindest die uns bekannten. Die meisten von ihnen sind vermutlich bei der Rückkehr von Voya Nui zum Kontinent ums Leben gekommen.

Quellen[]

Link[]

Voya Nui

Mount Valmai (Lava-Strom | Unterwasser-Lavafluss) | Protodermis-See | Grünes Band | Wüste des Leides | Nui-Höhlen | Ring des Eises | Kap ohne Hoffnung | Voya-Nui-Bucht (Canyon-Festung | Lagunen-Eingang)
777 Stufen (Zone der Alpträume | Kammer des Todes) | Lavakammerbrücke | Kammer des Lebens | Matoraner-Kliffdorf | Matoraner-Festung | Bergversteck | Piraka-Festung (Kammer der Wahrheit) | Piraka-Außenposten


Orte
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